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Dienstag, 23. April 2024
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    6 Tipps für kleine Badezimmer

    Schmal, beengt und oftmals auch noch ohne Fenster – kleine Badezimmer werden oft zum Sorgenkind Ihrer Immobilie, aber mit diesen 6 Tipps holen Sie das meiste aus Ihrem kleinen Bad.

    Tipp Nr. 1: Richten Sie platzsparend ein.

    Dies lässt sich mit Hilfe von kleineren und größeren Sachen umsetzen. Lagern Sie zum Beispiel Ihre Waschmaschine aus oder, sollten Sie keine andere Stellmöglichkeit haben, verstecken Sie diese in einem Waschtisch. Küchenschränke eignen sich hierfür besonders gut, da sie mit 60cm die gleiche Tiefe haben wie die meisten Waschmaschinen. Neben der Waschmaschine können Sie das Waschbecken installieren und voilà: Ihre Waschmaschine ist im Bad untergebracht und nimmt trotzdem nicht allzu viel von Ihrer Staufläche weg. Ihren Rippenheizkörper können Sie durch einen Handtuchheizkörper austauschen. Dieser fungiert zusätzlich auch als Handtuchhalten und ist platzsparender. Eine etwas größere, aber durchaus lohnende Umgestaltung, die Ihr Badezimmer größer wirken lässt, ist eine andere Anordnung der Sanitäranlagen. In herkömmlichen Badezimmern sind Dusche, Badewanne, Waschbecken, und WC nebeneinander an der Wand entlang montiert. Dadurch geht wertvolle Fläche verloren. Eine Vorwandinstallation verschafft hier Abhilfe. Wasserleitungen und Abflussrohre werden an der Zimmerwand montiert und mit Gipskarton verkleidet, sodass eine bessere Raumaufteilung möglich ist. Diese Installationsblöcke gibt es in raum- oder halbhoch. Letzteres bietet sogar den Vorteil von zusätzlicher Ablagefläche.

    Tipp Nr. 2: Schaffen Sie Stauraum.

    Nutzen Sie zum Beispiel Nischen, indem Sie dort Regalbretter einbauen, oder bauen Sie einen Spiegelschrank übers Waschbecken. Dieser hat gleich einen dreifachen Effekt: er schafft Stauraum, bietet eine Möglichkeit, Licht in Ihr Bad zu bringen, und hat ganz offensichtlich einen Spiegel. Man kann sich auch Möbel aus anderen Abteilungen ausleihen: zum Beispiel kann man auch einen Rollcontainer aus der Büromöbelabteilung ins Bad stellen (vorausgesetzt dieser ist wasserfest). Er ist mobil und kann also beliebig verschoben werden, was sich in kleinen Badezimmern als durchaus praktisch erweist.

    Tipp Nr. 3: Verzichten Sie auf eine optische Gliederung.

    In größeren Badezimmern kann man darüber nachdenken, den Raum optisch in einzelne Bereiche zu unterteilen, in kleine, Badezimmern sollten Sie davon absehen. Stattdessen sollten Sie auf eine einheitliche Gestaltung setzen. Statt vielen kleineren Teilen nehmen Sie lieber ein großes Möbelstück, das Ihnen genug Stauraum bietet. Das sorgt dafür, dass Ihr Badezimmer optisch einheitlich ist und lässt so den Raum größer wirken. Duschen sollten bodentief und identisch zum Rest des Bads gefliest sein, außerdem sollte die Kabine aus Glas sein. Auch das schafft optisch eine Einheit, statt die Dusche vom Rest des Bads zu separieren.

    Tipp Nr. 4: Achten Sie auf Farbgestaltung.

    Nehmen Sie helle Farben und möglichst wenig Kontraste. Das hellt den Raum auf und wirkt auch einheitlicher, sodass der Raum größer wirkt. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie keine Akzente, zum Beispiel durch Mosaikfliesen, setzen können, Sie sollten dabei nur darauf achten, dass die Farben Ihrer Akzente aus derselben Farbfamilie kommen wie Ihre hauptsächlichen Farben. Weiß bleibt hier der Klassiker, aber auch Gelb oder Beige oder Braun in Form von Holzoptik kommen in den Trend.

    Tipp Nr. 5: Gestalten Sie Wände und Boden geschickt.

    Die geschickte Gestaltung von Wänden und Böden sorgt auch für einen einheitlichen und damit größeren Eindruck vom Raum. Kleine Bäder wirken durch große Fliesen größer. Das liegt vor allen Dingen daran, dass bei größeren Fliesen weniger Fugen den Raum unterteilen. Sie können auch ganz auf Fliesen an den Wänden verzichten und stattdessen auf eine wasserabweisende Verputzung setzten, dann haben Sie gar keine Fugen und ein noch einheitlicheres Bild, das Ihr Badezimmer noch größer wirken lässt.

    Tipp Nr. 6: Halten Sie den Boden frei.

    Freie Fläche lässt den Raum weitläufiger wirken. Optimal ist daher eine wandhängende Badausstattung, aber auch kleine Dinge können große Erfolge zeigen. Lassen Sie möglichst wenig auf dem Boden liegen, das heißt verstauen Sie Waage, Fön und Handtücher auf Regalen oder in den Schränken. Und wenn Sie einen Badteppich haben möchten, entscheiden Sie sich für einen großen statt für mehrere kleine.

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