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Mittwoch, 24. April 2024
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    Checkliste für den Urlaub: Hast du an alles gedacht?

    Endlich ist es wieder soweit: Die meisten Grenzen sind offen und es kann wieder gereist, gespeist und genossen werden. Manch einer von uns ist wohl auch etwas aus der Übung gekommen und fragt sich: Woran muss ich beim Urlaub alles denken? Damit du nichts vergisst, haben wir dir eine Checkliste mit den wichtigsten Dingen erstellt, damit du sorglos in den Urlaub starten kannst.

    1. Herd aus? Brandgefahr von vornherein vermeiden

    Es mag banal klingen, aber tatsächlich gehört ein angelassener Herd beziehungsweise das Vergessen, den Herd auszuschalten, zu den häufigsten Hausbrandursachen – wohlgemerkt dann, wenn sich die Bewohner im Haus befinden. Was erst kann passieren, wenn du im Urlaub bist?
    Vergewissere dich lieber doppelt, ob du den Herd auch ausgeschaltet hast. Im Zweifelsfall solltest du auch die Stromzufuhr unterbrechen oder den Gashahn zudrehen. Dann bist du auf der sicheren Seite. Wenn du einen vernetzten Herd oder Backofen [interner Link zu Smart-Home-Gadgets] hast, dann kannst du auch von unterwegs kontrollieren, ob alles mit rechten Dingen zugeht.

    2. An alles denken: Pflanzen und Haustiere gut versorgt wissen

    Egal ob du einen Garten, einen Balkon oder auch nur zwei Zimmerpflanzen hast: Bestimmt möchtest du, dass deine grünen Freunde auch noch nach deinem Urlaub da sind. Und genau deshalb solltest du dich rechtzeitig darum kümmern, dass sie in deiner Abwesenheit gut versorgt sind. Am einfachsten ist es natürlich, wenn du einen deiner Nachbarn fragst, ob sie nicht auch deine Pflanzen versorgen können. Ansonsten findet sich auch sicher jemand in deinem Bekanntenkreis, der einen grünen Daumen hat.

    Dasselbe gilt selbstklärend für Haustiere – sofern diese nicht mit in deinen Urlaub kommen. Müssen sie zu Hause bleiben, dann ist es natürlich praktisch, wenn du deinen Hund, deine Katze oder deinen Vogel bei jemanden aus deiner Familie oder bei einem deiner Freunde unterbringen kannst. Ist das nicht möglich, dann kannst du auf Tierhotels zählen, die sich um deine Haustiere kümmern.

    3. Türen und Fenster schließen: Keine unglückliche Überraschung bei deiner Rückkehr

    Klar, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, egal wie viele Videokameras, Zäune, Hunde oder was auch immer du hast. Aber du musst es Einbrechern nicht einfacher machen als nötig. Wichtig ist deshalb natürlich, dass du deine Türen und Fenster zusperrst beziehungsweise fest verschließt. Dazu gehört auch die Terrassentür oder das kleine Badfenster im oberen Stockwerk.
    Gehe also vor Urlaubsantritt nochmals durch deine Wohnung und checke, ob alles zu ist. Und bedenke: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster.

    4. Keine Spuren hinterlassen: Briefkasten leeren (lassen)

    Schon häufig gehört, aber dann trotzdem gerne ignoriert: Den eigenen Briefkasten zu leeren beziehungsweise leeren zu lassen ist wichtig, um Menschen mit unlauteren Absichten nicht auf den Plan zu rufen. Denn ein überquellender Briefkasten heißt häufig, dass die Briefkastenbesitzer im Urlaub sind.
    Dies kannst du verhindern, wenn du vor deinem Urlaub zum einen den Briefkasten leerst. Wenn du ein oder mehrere Abos von Zeitungen, Zeitschriften oder was auch immer beziehst, solltest du in deiner Urlaubsabwesenheit entweder einen Nachsendeauftrag erteilen oder die Lieferung für diese Zeit unterbrechen. Dies verhindert, dass der Briefkasten schnell voll wird. Oder aber du fragst einen netten Nachbarn (vielleicht derjenige, der nach deinen Pflanzen/Haustieren schaut), dass er doch ab und zu mal den Briefkasten leert.

    5. Stromversorgung unterbrechen: Energie sparen und sicher sein

    Kein Muss, aber eine Überlegung wert, ist die Stromversorgung für deine vier Wände zu unterbrechen – wie bereits im ersten Punkt angedeutet. Das ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn es keine Geräte gibt, die auch während deiner Abwesenheit laufen sollen, etwa deine Überwachungstechnik oder dein Kühlschrank, wenn du darin noch Lebensmittel haben solltest. Du kannst aber auch den Strom nur in einzelnen Zimmern ausschalten, damit etwa die Küche noch mit Strom versorgt wird, dein Wohnzimmer mit dem Modem aber nicht.
    Eine solche Vorgehensweise hat vor allem zwei Vorteile: Zum einen sparst du Geld, da tatsächlich kein Strom verbraucht wird (und leistest damit gleichzeitig etwas für den Klimaschutz). Zum anderen verminderst du die Gefahr von möglichen Kurzschlüssen in deiner Abwesenheit.

    6. Alles dabei: So geht Urlaub

    Nachdem viele von uns über ein Jahr lang auf den eigenen Urlaub verzichten mussten, ist es durchaus möglich, dass wir schlichtweg nicht mehr wissen, an was wir alles denken müssen. Natürlich macht es einen Unterschied, ob du nach Italien an den Strand, in die Schweizer Berge oder mit dem Zug durch Russland fährst.
    Was du aber immer dabei haben solltest ist der Reisepass und deine Gesundheitskarte. Wenn du die Europäische Union (EU) verlässt, ist es ratsam, eine Reiserücktrittversicherung abzuschließen. Und wenn wir schon bei der Gesundheit sind: Solltest du bereits beide Corona-Impfungen bekommen haben, dann vergiss deinen Impfpass nicht. Und ein Mund-Nasenschutz kann auch nicht verkehrt sein.
    Solltest du in den Urlaub fliegen, dann informiere dich rechtzeitig über die Gepäckbestimmungen der jeweiligen Fluglinie. Denn diese können sehr unterschiedlich sein. Und falls du es vergessen haben solltest: Ins Flugzeug rein darfst du maximal einen Liter Flüssigkeit nehmen – wobei in einem Behältnis maximal 100 Milliliter sein dürfen.

    Ab in den Urlaub: Bestens vorbereitet sein

    Wenn du dich gut und rechtzeitig auf deinen Urlaub vorbereitest, wirst du entspannter den Urlaub beginnen können. Und nicht nur das: Denn wenn du an alles Wichtige denkst, wirst du nach deiner Rückkehr keine bösen Überraschungen vorfinden. Und mit einem guten und sicheren Gefühl lässt es sich doch auch gleich viel leichter die schöne und freie Zeit im Jahr genießen.

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