Der Kauf einer gebrauchten Immobilie ist nicht nur mit Kosten, sondern auch mit finanziellen Vorteilen verbunden. Ein Beispiel dafür sind die Förderprogramme der KfW in Form von zinsvergünstigten Darlehen oder auch Zuschüssen. Für besonders energieeffiziente Gebäude ist zusätzlich ein Tilgungszuschuss möglich. Dabei gilt die Faustformel: Je geringer der Energieverbrauch des Gebäudes, desto höher die Förderung. Zudem gibt es zumindest für denkmalgeschützte sowie vermietete Immobilien Steuervorteile.
Wer ein gebrauchtes Haus (oder eine gebrauchte Wohnung) kauft, kommt oft preiswerter davon als bei einem Neubau in vergleichbarer Größe. Und meist lohnt sich der Kauf auch deshalb, weil die Zinsen für das Darlehen günstiger sind als die Miete für eine vergleichbare Immobilie. Zudem gehört dem Käufer die Immobilie nach Tilgung des Darlehens und ist somit ein wesentlicher Bestandteil der Altersvorsorge.