Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist!
Stimmt schon, das klingt wie ein Zitat aus berufenem Mund, doch vermutlich ist dergleichen nie gesagt oder geschrieben worden. Ein belegbarer Urheber findet sich jedenfalls nicht.
Dennoch muss der Satz nicht grundlegend falsch sein. Die Welt, die wir uns zu Hause schaffen, kann viele Ursprünge haben. Da sind Möbel, Teppiche und Geschirr, lauter Dinge, die von Eltern oder Großeltern auf uns gekommen ist. Da sind die vielen Zufallseinkäufe, die aus Lust und Laune und jenseits jeder Zweckmäßigkeit getätigt wurden. Da sind die finanziellen Möglichkeiten mit ihrer disziplinierenden Wirkung. Da sind die verschiedenen Wünsche innerhalb einer Familie, die den vielleicht beabsichtigten Stil verfälschen.
Und doch, ein gewisses Statement gibt die Einrichtung einer Wohnung letzten Endes ab, und sei es das Statement: Stil ist das, was uns egal ist, wir fühlen auch so wohl! Jeder nach seiner Façon. Unschwer zu beobachten (und keineswegs nur in Illustrierten zu bestaunen) ist der Trend, exotische oder auch nur sanft exotisch angehauchte Einflüsse in das eigene Leben zu übernehmen, sofern es Stimmungslagen und Sehnsüchten entspricht.
Der Hygge-Stil, so plötzlich er vor einigen Jahren nach Deutschland schwappte, ist vielleicht das gelungenste Beispiel für die Aneignung einer neuen Wohnkultur. Auch Feng Shui zeugte, ein gutes Jahrzehnt früher, von der Bereitschaft, den Dreiklang von Leben-Wohnen-Schlafen einmal ganz anders als bis dahin gewohnt zu inszenieren.
Neben Hygge und Feng Shui gibt es zwei weitere Stilformen mit erstaunlichem Einfluss auf die Wohnkultur der Gegenwart: Lagom und Wabi-Sabi. Was macht sie im Einzelnen aus, wie unterscheiden sie sich?
- Hygge: ein Fest für die Sinne
Woher: Dänemark. Für wen: für Leute, die auch scheußlichen Wetterlagen, Stimmungen, Fußballergebnissen etc. stets so viel Gutes abgewinnen können, dass sie am Ende seufzen: Ach, aber gemütlich war es doch!
Zufrieden und im Kreise der Liebsten: Wenn’s den Dänen behagt, dann fühlen sie sich hyggelig. Obwohl die Winter in Dänemark zuweilen frostig und immer lang sind, obwohl die Tage nass und dunkel aufs Gemüt drücken, lassen sich unsere nächsten nördlichen Nachbarn die Laune nicht verderben. Im Gegenteil: Wenn’s beim „World Happiness Report“ der UN um den Titel als glücklichstes Volk der Welt geht, holen sich die Dänen regelmäßig den Titel ab.
Hygge kann man nicht in Tüten abfüllen und verkaufen. Es entsteht in der Herzgegend. Das heißt jedoch nicht, dass man nicht etwas dafür tun kann, es sich zu Hause schön zu machen. Schließlich gilt der dänische Export auch als Gegenbewegung zur Digitalisierung. Entschleunigung ist also eine der Hauptzutaten des Trends. Und wie das funktioniert, haben wir bereits in den vergangenen Jahren gelernt: Unser Zuhause gewinnt wieder mehr an Gemütlichkeit und wir achten zum Beispiel durch individuelle DIYs auf eigenen Charakter in unserer Umgebung. Hygge-Feeling im Neon-Schein? Nein, danke! Ein wichtiges Accessoire für das dänische Wohnglück sind Kerzen. Und das scheint nur konsequent, schließlich sind die Dänen auch im Kerzenanzünden Europameister. Ein Viertel aller Dänen greift täglich zum Streichholz, wobei selten nur eine Kerze brennt. Besser fürs gemütliche Zuhause ist ein kleines Grüppchen, zum Beispiel in Form von unterschiedlich großen Stumpenkerzen auf einem Tablett oder Arrangements von Teelichtern und Kerzenhaltern.
Was aber gar nicht geht: Duftkerzen. Elektrisches Licht ist natürlich dennoch erlaubt. Am liebsten aber indirekt. Mit Lichterketten oder dimmbarem Ambiente-Licht mit warmer Farbtemperatur liegt man also goldrichtig.
Der Ursprung des Wortes selbst liegt nicht in Dänemark, sondern stammt aus dem Norwegischen beziehungsweise Alt-Nordischen. Dabei hat sich die Bedeutung selbst aber kaum geändert, denn schon in früheren Zeiten wurde mit Hygge Schutz, insbesondere vor den Naturgewalten, assoziiert.
Gastlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil dieser Kultur, was einerseits Kochen und Backen an sich, aber auch den gedeckten Tisch betrifft. Eine schöne Dekoration mit rustikalem Geschirr, Holzschneidebrettern und Co wirkt auf die Gäste extra-einladend. Übertreiben sollte man es damit aber nicht: Hygge ist lässig, nicht perfekt. Gestärkte Servietten oder polierte Weingläser dürfen also ruhig im Schrank bleiben.
Versuchen Sie stattdessen doch mal, alles (Geschirr und Besteck, auch Töpfe) so auf dem Tisch zu verteilen, dass sich die Gäste selbst bedienen müssen. Das ist nicht nur für Sie als Gastgeber entspannter, sondern regt auch gleich noch Gespräche untereinander an.
Zottlige Wolle, duftendes Leder oder borkiges Holz: Naturmaterialien, die ein uriges Gefühl verbreiten sind natürlich im Hygge-Interior ausdrücklich willkommen. Denn alles, was die Sinne anregt und zum Wohlfühlen beiträgt ist grundsätzlich willkommen. Schaffelle sind so klassische Accessoires für die nordische Gemütlichkeit – egal, ob aus echtem Fell oder Kunstfell. Dazu kommen:
- Langfloor-Teppiche
- Plaids
- Sisal-Körbe
- Kuschelig einschmeichelnde Sitzmöglichkeiten (z.B. Poufs oder Schaukelstühle)
Farblich orientiert sich der Hygge-Stil am Skandi-Chic, was bedeutet, dass hier vor allem Naturfarben wie Schwarz und Grau, aber auch Brauntöne sowie Grün und Blau zum Einsatz kommen.
Hygge ist kein ausschließliches Thema für kalte Tage. Für die Dänen kann auch ein Sommer-Picknick mit Freunden oder ein Ausflug zum Badesee hyggelig sein, wenn’s eben glücklich und zufrieden macht. Temperaturen sind also Nebensache.
- Feng Shui: alles hat eine tiefere Bedeutung
Woher: China. Für wen: Für alle, die ein naturwissenschaftlich-philosophisches Gerüst brauchen, um sich einzurichten und am Resultat Gefallen zu finden.
Die Feng-Shui-Lehre gibt Anregungen, wie sich Räume, Wohnungen, Häuser und Gärten so einrichten lassen, dass sich positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden ergeben. Dabei lässt sich Feng Shui mit allen Einrichtungsstilen verbinden, egal ob modern, mediterran oder im Landhausstil.
Feng Shui beschreibt die Beziehung zwischen Mensch und Natur und erklärt, wie das Lebensumfeld positiv beeinflusst werden kann. Die Worte „Feng“ und „Shui“ kommen aus dem Chinesischen und heißen übersetzt „Wind“ und „Wasser“. Die treibende Kraft im Feng Shui ist das Chi – die unsichtbare Lebensenergie, die es gilt, in Schwung zu halten.
Im Feng Shui als Einrichtungsstil geht es darum, das Chi ungehindert durch die Wohnräume strömen zu lassen. Wird nämlich der Fluss des Chi gefördert, steigt auch das persönliche Wohlbefinden. Räume, die nach Feng Shui gestaltet sind, sollen eine positive Atmosphäre ausstrahlen und ihren Bewohnern ein Gefühl von Schutz, Geborgenheit und Stärke geben.
Wer einen Raum oder Garten, eine Wohnung oder ein Haus nach Feng Shui gestalten möchte, der kann auf das Bagua zurückgreifen. Dies ist ein schematisches Handwerkszeug des Feng Shui, das zur idealen Aufteilung, Ausstattung und Nutzung der Wohnräume dient. Es ist in acht Lebensbereiche unterteilt, die sich in Form eines Quadrats oder Achtecks um den zentralen Bereich, das Thai Chi, gruppieren. Diese Bereiche, die so genannten Häuser, sind Karriere, Hilfreiche Freunde, Kinder, Partnerschaft, Ruhm, Reichtum, Familie und Wissen.
Und so wendet man es an: Das Bagua wird über den Grundriss gelegt und so angepasst, dass der Großteil des Grundrisses vom Schema erfasst wird. Der Eingang liegt dabei in den Häusern Wissen, Karriere oder Hilfreiche Freunde. Das Bagua ordnet nun Teile, Räume und Ecken des Grundrisses den einzelnen Häusern des Feng Shui zu. Jedes Haus steht für einen bestimmten Lebensbereich, den es gilt, mit Farben, Materialien und Formen passend zu gestalten. So kann das Chi besser fließen und wirkt positiv auf das allgemeine Wohlbefinden.
Das Bagua des Feng Shui soll dabei helfen, Schwächen und Stärken des häuslichen Umfelds zu erkennen und durch gezielte Feng Shui-Maßnahmen aufzuwerten. Dabei dienen die Häuser als praktischer Leitfaden beim Einrichten und Gestalten.
Das Haus symbolisiert im Feng Shui Lebensaufgabe & Lebensweg. So sollte der Bereich, der in diese Zone fällt, hell und klar gestaltet sein. Die Farbe Blau kann hier günstig wirken. Im Feng Shui steht das Haus für die Beziehungen zu anderen Menschen. Der Bereich sollte so gestaltet sein, dass man sich dort gerne aufhält. Eine gemütliche Sitzecke, weiche Textilien oder ein runder Tisch, an dem man gemeinsam essen und reden kann, betonen das. Zur farblichen Gestaltung können Gelbtöne, Weiß und Rosé verwendet werden.
Schön gerahmte Bilder, eine Fotowand und Erbstücke machen Bereiche, die in das Haus der Familie fallen, harmonisch. Im Feng Shui steht es für Vorfahren und Eltern sowie die Beziehung zu ihnen.
Jedes Haus kann außerdem einem Element zugeordnet werden. Im Feng Shui sind fünf Elemente wichtig: Wasser, Erde, Metall, Feuer und Holz. Stimmt man Möbel und Accessoires darauf ab, kann sich laut Feng Shui die positive Wirkung des Chi verstärken. Das Element Holz wird mit den Häusern Eltern und Reichtum in Verbindung gebracht. Es steht für die Farbe Grün und kann mit Holz- und Korbmöbeln, Baumwolle oder Bambus umgesetzt werden. Hohe, schlanke Formen, Zimmerpflanzen und Schnittblumen stehen im Feng Shui ebenso für das Element Holz.
Mit Feuer verbindet man im Feng Shui die Farbtöne Rot und Orange sowie das Haus Ruhm. Dieser Bereich kann mit Kerzen, Leuchten oder einem kamin verstärkt werden. Für Möbel und Accessoires eignen sich hier spitze und kantige Formen. Gelb- und Brauntöne sowie flache Formen passen gut zum Element der Erde. Dieses wird laut Feng Shui mit den Häusern Wissen, Partnerschaft und dem Thai Chi gleichgesetzt. Die Naturmaterialien Leinen, Terrakotta, Keramik, Porzellan, Ton und Stein unterstreichen den ausgleichenden Charakter dieses Elements.
Jegliche Metalle, Glas und Kristalle stehen für das Element Metall. Ihm werden im Feng Shui die Häuser Hilfreiche Freunde und Kinder zugeordnet. In der Farbgestaltung eignen sich Weiß, Silber und Gold.
Feng Shui ordnet das Element Wasser dem Haus Karriere zu. Schwarz, Violett- und Blautöne sowie wellige und unregelmäßige Formen lassen hier das Chi besonders gut fließen. Hinzu kommen Accessoires wie Aquarien, Zimmerbrunnen, Bilder mit Flüssen oder Feuchtpflanzen. Glas und Seide können ebenfalls bei der Einrichtung verwendet werden. Ordnung und ausgewählte Accessoires sind typisch für Feng Shui. Nutzen Sie auch die heilsamen Kräfte der Natur, indem Sie Ihre Dekoration der jeweiligen Jahreszeit anpassen. Dazu eignen sich im Feng Shui Blumen, Blätter, Hölzer, Steine, Muscheln oder eine Schale Wasser. Gesunde Pflanzen auf der Fensterbank verhindern, dass das Chi durch die Fensterfläche verloren geht.
Ein Schreibtisch steht ideal, wenn man weder die Tür im Rücken hat noch direkt aus dem Fenster schauen kann. Das Gleiche gilt auch für Sitz- und Sofaecken. Der Schlafraum sollte nach Feng Shui Ruhe ausstrahlen und wenig Ablenkung bieten, wie etwa durch Elektrogeräte oder Spiegel. Das Bett sollte so platziert sein, dass es mit dem Kopfteil an einer Wand und nicht zwischen Fenster und Tür steht. Ist das nicht möglich, lenkt ein Windspiel das Chi wieder in die rechten Bahnen und lässt die Bewohner ruhig schlafen.
- Lagom: Glück auf mittlerem Pegel
Woher: Schweden. Für wen: für professionelle oder geborene Diplomaten, denen der Ausgleich auseinanderstrebender Interessen über alles geht.
Lagom beschreibt ein schwedisches Lebensgefühl, das es auf die goldene Mitte abgesehen hat. Man könnte es mit „genau richtig“ übersetzen, oder auch mit „nicht zu viel und nicht zu wenig“. Gemeint ist in jedem Fall eine größtmögliche Balance, die über das Wohnen und Einrichten hinausgeht. Es geht um das bewusste, nachhaltige Leben, das auch so etwas Schwieriges wie die Abkehr von der Sehnsucht nach mehr bedeutet. Bescheidenheit statt Überfluss, Besonnenheit statt Aufbrausen. Ein schwedisches Ideal. Mit dem berühmten Friedrich-von-Logau-Spruch „In Gefahr und höchster Not bringt der Mittelweg den Tod“ konnten die politisch neutralen Schweden nie viel anfangen.
Lässt sich diese Einstellung aufs Wohnen übertragen? Auch hier soll die Mitte gewahrt bleiben, es gilt, das rechte Maß zu finden. Das heißt, ich wohne mit nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Räume sollten nicht überfüllt werden – weder mit Möbeln, noch mit Accessoires oder mit knalligen Farben. Denn noch nie hat ein Zuviel zur Gelassenheit beigetragen, beim Geld nicht und auch nicht beim Wohnen.
Doch auch die minimalistische Reduzierung auf das Allernötigste wird im schwedischen Trend abgelehnt. Der leergefegte Raum wirkt kalt und trägt nicht zum Wohlgefühl bei, zu jener Gemütlichkeit, wie sie uns dasdänische Hygge lehrt. Lagom mag nicht ganz so kuschelig sein wie Hygge, bleibt vergleichsweise wohltemperiert, es handelt sich sozusagen um seelische Zufriedenheit auf mittlerem Pegel.
Das hängt wohl auch mit einem weiteren Schlagwort aus der Lagom-Welt zusammen: Funktionalität. Und das ist nun wieder durch und durch schwedisch gedacht. So sollte unsere Einrichtung auf uns abgestimmt sein, uns in unserem Leben unterstützen, einen Sinn haben. Wohnaccessoires ja, aber muss man am Ende zehn verschiedene Vasen in allen Trendfarben angesammelt haben?
Stattdessen lohnt es sich, in wertige Stücke zu investieren, an denen man sich lange nicht sattsehen kann. Das gilt besonders auch für Möbel: Qualität vor Quantität.
- Wabi-Sabi: besser gut als viel
Woher: Japan. Für wen: für lebensfrohe Konsumkritiker.
Klarheit und Verzicht auf Perfektion, passt das zusammen? Bei Wabi-Sabi, dem populären einrichtungstrend aus Japan schon. Dabei lässt sich das aus dem Wort allein schwerlich ableiten. Denn „wabi“ beudeutet für sich genommen traurig, verlassen, allein, „sabi“ war das Wort für alt sein, vergangen.
Doch manche Begriffe nehmen mit der Zeit einen neuen Charakter an, und so bezeichnet Wabi-Sabi mittlerweile die Art und Weise, die Schönheit von einfachen und betagten Dingen zu erkennen, sie zu schätzen und zu genießen – eine Sichtweise, die im Zen-Buddhismus verankert ist und beispielsweise auch in dejapansichen Teezeremonie zum Ausdruck kommt.
Ähnlich wie bei anderen Einrichtungtrends handelt es sich bei Wabi-Sabi nicht allein um einen Einrichtungsstil, sondern um den Willen, nach bestimmten Grundsätzen zu leben und sich wohlzufühlen. Zu diesen Grundsätzen gehört:
- die Abkehr vom seelenlosen Konsum und das sich Hinwenden zur Natur
- das sich Besinnen aufs Wesentliche
- das Verwenden heimatlicher Produkte und Naturmaterialien von bester Qualität
- das Wertschätzen, Pflegen und Vererben altgedienter Gegenstände
- das Genießen von optischer Leere
Bevor Sie jetzt an Selbstkasteiung und horror vacui, den Schrecken der Leere, denken, führen Sie sich vielleicht die Salatschüssel (oder Vergleichbares) vom Töpfermarkt vor Augen: Sie benutzen sie jeden Tag, obwohl sie schon ein paar Macken hat. An die Salatschleuder, die Sie vor Jahren geschenkt bekommen haben, denken Sie nur, wenn sie mal wieder die Küchenschublade blockiert. Jemals benutzt? Also weg damit, Platz schaffen und sich weiterhin an der Lieblingsschüssel erfreuen. Das ist Wabi-Sabi! Dabei dürfen durchaus auch mal neue Lieblinge angeschafft werden, aber bitte um der Nutzung willen, nicht wegen der schieren Lust am Shoppen.
Je zurückhaltender ein Stil und je reduzierter seine Formensprache ist, desto wichtiger sind die verwendeten Materialien; zum einen, was ihre Hochwertigkeit und ihre Verarbeitungsqualität angeht, zum anderen aber auch, was ihre Vielfalt betrifft. Samtig geschliffenes Holz zu grobem Leinen ist schön und gut – aber erst, wenn noch Korbgeflecht, verwittertes Treibgut, Wolle und/oder handgefertigte Keramik hinzukommt.
Wenn Sie Naturfasern wie Wolle, Baumwolle, Leinen oder Jute in zurückhaltenden Farben, gradlinigen Schnitten und dezenten Mustern wählen und auf üppige Faltenwürfe und Verzierungen verzichten, passen sie wunderbar zur Wabi-Sabi-Philosophie – und machen den Raum wohnlich.