Natürlich ist es zunächst einmal ein Ärgernis, wenn beispielsweise ein Wasserrohr bricht oder wenn Heizung, Küche, Bad, überhaupt die Elektrik meines Eigenheims vom Zahn der Zeit angenagt werden und der Renovierung bedürfen – was das wieder kostet!
Andererseits eilt der Fortschritt in Siebenmeilenstiefeln voran. Die Haustechnik erneuert sich in Windeseile, das sogenannte „Smart Home“ rückt aus dem Nebel der Vision in den Bereich der Alltagstauglichkeit. Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass wir uns heute mit Damen wie „Siri“ oder „Alexa“ verständigen und unsere Musikwünsche per Zuruf befriedigen.
Wenn alles neu eingerichtet ist, sagen wir: Eigentlich war’s doch ein Segen, dass der alte Herd (oder die alte Heizung, das alte Dach) kaputt gegangen ist. Und ist jetzt nicht alles viel schöner und besser geworden!
„Alles Alte, soweit es den Anspruch darauf verdient, sollten wir liehen“, notierte Theodor Fontane, „aber für das Neue sollten wir leben!“ Ja, wir modernisieren gern, weil wir Lust an der Veränderung haben und die Errungenschaften der Technik genießen.
So gehen alt und neu auf das Schönste ineinander über. Was der Zahn der Zeit vernichtet, eröffnet zugleich neue Chancen, um zum Stand der Technik aufzuschließen.
Nicht immer kann oder will man die Renovierung, Modernisierung oder Neuanschaffung aus dem Ersparten bezahlen. Dann kann man auf eine Finanzierung bei der Sparkasse Düren zurückgreifen. Und je nach Art der Modernisierung kann man bei der Finanzierung sogar Fördermittel nutzen.