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Samstag, 27. April 2024
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    Kulinarisches aus dem Kreis Düren – Kochprofis verraten ihre top Rezepte der Saison

    Meist ist es gesünder, nachhaltiger und günstiger: Saisonales und regionales Kochen bietet viele Vorteile. Deshalb haben wir für euch bei Restaurants und Locations im Kreis Düren nachgefragt, was dort im Frühling auf der Speisekarte steht. Ein besonderes Schmankerl: Einige haben uns sogar ihre Rezepte dazu verraten: Lauterbachs Mühlenrestaurant in Kreuzau, Wettsteins Restaurant in Langerwehe-Merode, das Burgrestaurant Nideggen und das LOFT in Düren.

    Lauterbachs Mühlenrestaurant – MAHLUNDWERK

    Katja und Frank Lauterbach verwöhnen uns in Kreuzau-Obermaubach mit kreativen und regionalen Leckereien. In der ehemaligen Mühle treffen heute Bistroküche und Casual Dining aufeinander. Bei den Lauterbachs geht es aber nicht nur um gutes Essen. Wer hier speist, kann sich auf ein stil- und liebevolles Ambiente freuen. Mit Liebe zum Detail und ausgewählter Kunst haben die beiden der ehemaligen Mühle in Obermaubach ein zweites, romantisches Leben eingehaucht. Beim Kochen folgt das Ehepaar dem Prinzip „regional, nachhaltig und ehrlich“. Regional bedeutet, dass vorwiegend Produkte aus der Region verarbeitet werden. Ein hoher Anspruch an Qualität und Frische sind hier ebenso wichtig wie kurze Lieferketten und die Unterstützung lokaler Produzenten. Nachhaltig bedeutet, dass die beiden meist bio-zertifizierte Lebensmittel verarbeiten. Bei Fleisch und Fisch achten sie auf einen wertschätzenden Umgang mit den Tieren und der Umwelt. Ehrlich bedeutet, dass die beiden ein Bewusstsein schaffen möchten – für regionale und nachhaltige Küche. Deshalb finden sich in der Speisekarte nur Speisen und Getränke, hinter denen Katja und Frank voll und ganz stehen.

    Aktuell stehen unter anderem Focaccia-Knödel im Wirsingmantel mit Brunnenkresseöl auf der Speisekarte. Das Rezept gibt’s hier zum Download.

    Rezept herunterladen

    Extratipp:

    Bis Ende Mai haben Jakobsmuscheln Saison. Daher hat Katja diesen Extratipp, wie sie besonders gut auf der Pfanne gelingen.

    • Muscheln auf Küchenpapier abtrocknen. Olivenöl in eine Pfanne mit mittlerer Hitze geben und Jakobsmuscheln ca. 2 bis 3 Min. von beiden Seiten kross anbraten.
    • Knoblauchzehen zerdrücken und mit Rosmarinzweigen in die Pfanne geben.
    • Muscheln mit Salz und Pfeffer würzen.
    • Butter in die Pfanne geben und die Muscheln ca. 1 bis 2 Min. von beiden Seiten weiter braten.
    • Muscheln mit Limettensaft beträufeln.

    www.mahlundwerk.de


    Burgrestaurant Nideggen

    Die Sterneköche Herbert Brockel und Tobias Schlimbach erwarten ihre Gäste in der Burg Nideggen gleich mit zwei Restaurants in einer Location – dem Restaurant Brockel Schlimbach, das seit 2019 mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet ist und dem Restaurant Kaiserblick, das leckere, frische und gute Küche bietet. Im Sommer können die Gäste im Bayrischen Burgbiergarten das Ambiente der Burg Nideggen mit Obazda, Weißwürsten oder einer klassischen Schweinshaxe genießen – so schmeckt’s, wenn Bayern auf die Voreifel trifft und zwei Köche mit ihren Familien aus einer Burg ein kulinarisches Erlebnis kreieren. Auf der Speisekarte steht im Frühling auch ein Kräutersalat mit gebackenem Ei und das Rezept dazu gibt’s hier zum Download:

    Rezept herunterladen

    Extratipp:

    Die Wildkräuter für den Salat mit gebackenem Ei gibt’s nicht nur auf dem Biohof in der Nähe zu kaufen – wer mag, kann die leckeren Kräuter auch selbst sammeln. So kommen Pimpernelle, Wilder Kerbel, Sauerklee, Schafgarbe und Löwenzahn im Burgrestaurant Nideggen aus dem eigenen Garten der Burg oder aus der Umgebung. Wer noch nicht so viel Erfahrung mit wilden Kräutern hat, kann eine Wildkräuterführung machen. Die ist bei vielen verschiedenen Anbietern buchbar – zum Beispiel bei Rureifel Tourismus.

    www.burgrestaurant-nideggen.de


    LOFT

    Wer auch gerne selbst kocht, der ist bei den Mit-Koch-Kursen im LOFT der Dürener Schreinerei Mandelartz an der richtigen Adresse. Unter der Anleitung von Koch Max werden hier ganze Menüs fast auf Sterneniveau gezaubert. Auch im LOFT arbeitet Koch Max vorzugsweise mit frischen und regionalen Zutaten aus der Region. In den Frühlings-Kochkursen steht Thunfisch im Sesammantel und Gurken-Limetten-Salat auf dem Menü. Das Rezept dazu gibt’s hier zum Download:

    Rezept herunterladen

    Extratipp:

    Im LOFT könnt Ihr nicht nur bei einem tollen Kochkurs mitmachen – Ihr könnt auch individuell dort feiern und Euren eigenen Kochkurs mit Koch Max buchen – sicher ein unvergessliches Erlebnis für Geburtstag, Jubiläum oder auch einfach so mit kulinarisch begeisterten Freunden!

    www.thomas-mandelartz.com/kochevents


    Wettsteins Restaurant

    Wenn eine Winzerstochter von der Mosel und ein Wirtssohn aus der Voreifel sich kennen und lieben lernen, wenn beide vom „gleichen Fach“ sind und sich gastronomisch als Koch und Küchenmeister und Hotelfachfrau und Betriebswirtin ergänzen, dann hat das schöne und vor allem kulinarische Folgen für Langerwehe-Merode. Schon seit 2002 begrüßen Steffi und Rudi Wettstein ihre Gäste mit ländlich-kreativer Küche, die überwiegend auf Zutaten aus der Region basiert. Mit ihrem Team bringen Steffi und Rudi „Neues mit Altbewährtem“ zusammen und erweitern mit frischem Schwung und vielen Ideen das gastronomische Angebot. In gemütlichem Ambiente verwöhnen sie ihre Gäste kulinarisch mit einer saisonal orientierten, regional-feinen Landküche. Im Frühling 2024 stehen zum Beispiel Bärlauch Gnocchi mit Fontina Käse auf der Speisekarte – und das Rezept dazu gibt’s von Rudi hier zum Download:

    Rezept herunterladen

    Extratipp:

    Für das private Abendessen bei den Wettsteins sammelt Rudi den Bärlauch auch gerne selbst in der Umgebung von Langerwehe-Merode. Meist wächst er von April bis Mai – in diesem Jahr (2024) ist er aber schon seit Anfang März in den Wäldern und auf den Wiesen der Voreifel erntebereit. Der wilde Bruder des Knoblauchs wächst besonders gerne in lichten Laubwäldern, an Flussufern oder auf schattigen Wiesen. Der Bärlauch ist nicht nur in Gnocchi verarbeitet köstlich – aus Bärlauch lassen sich auch ein leckeres Süppchen, ein Pesto oder eine feine Butter zaubern. Aber Achtung: Wilder Bärlauch darf nur in geringen Mengen für den eigenen Bedarf gesammelt werden und er kann verwechselt werden – mit giftigen Blättern vom Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen. Ein Erkennungszeichen ist, dass Bärlauchblätter auf der Unterseite matt sind. Maiglöckchen glänzen auf der Unterseite, Herbstzeitlose glänzen auf beiden Blattseiten.

    www.wettsteins-restaurant.de


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