Solltest du zu jenen Menschen gehören, die aufgrund der Arbeit den ganzen Tag im Bürostuhl sitzen, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich. Denn wer viel und ständig rumsitzt, verspannt sich und muss sich deshalb bewegen. Und da nicht überall ein Fitnessstudio hinter der nächsten Ecke liegt, müssen die Übungen zu Hause gemacht werden. Was du alles dafür brauchst, erfährst du hier.
1. Die richtige Kleidung für dein Home-Gym
Fangen wir mit den Basics an. Ohne die passende Kleidung kannst du zu Hause keinen Sport treiben. Deshalb brauchst du ein Funktions-Shirt, eine Sporthose sowie saubere Turnschuhe. Wenn du all das hast, kann das Training schon beginnen!
2. Eine Trainingsmatte macht alles leichter
Schon mal auf dem harten Parkettboden eine Übung gemacht? Wenn ja, dann weißt du, dass das eher kontraproduktiv ist. Deshalb ist eine Trainingsmatte essentiell, um auf dem Boden dein Workout durchführen zu können. Spätestens beim Dehnen nach der Trainingseinheit brauchst du die Matte ohnehin.
3. Springseil für das Warm-Up
Um sich ideal auf das Training vorzubereiten, ist ein Springseil sehr hilfreich. Das kontinuierliche Hüpfen ist für das Herz-Kreislaufsystem perfekt und der ideale Einstieg, um sich für das Training warm zu machen. Gleichzeitig profitieren davon deine Grundlagenausdauer und deine Bein- und Wadenmuskulatur. Tipp: Achte auf Lampen an der Decke!
4. Kurzhantel für die Power zwischendurch
Beinahe schon ein Klassiker sind Kurzhanteln, die du in zwei Varianten erhalten kannst: Entweder als feste Größe oder als aufstockbares System, mit dem du das zu stemmende Gewicht variieren kannst. Der Vorteil der Hanteln ist, dass du mit ihnen gezielt bestimmte Muskeln trainierst.
5. Mit dem Bauchroller Verletzungen vorbeugen
Ein Bauchroller sieht vielleicht im ersten Moment etwas albern aus, ist aber der ideale Begleiter, wenn du Bauchmuskeln, Schultern, Arme, Brust und Rückenmuskeln stärken willst. Diese Bereiche sind wichtig, da sie für eine gesunde Körperhaltung sorgen, die wiederum Verletzungen vorbeugt.
6. Lass dich von einer Faszienrolle durchkneten
Seit Jahren beliebt und inzwischen im Home-Gym nicht mehr wegzudenken ist die Faszienrolle. Mit ihr regenerierst und mobilisierst du nicht nur deine Muskeln, sondern du erhältst obendrein gleichzeitig eine DIY-Massage.
7. Theraband für dein Home-Gym
Ein wahrer Allrounder für das Fitnessstudio zu Hause ist das Theraband. Mit diesem lässt sich der gesamte Körper oder auch punktuell einzelne Bereiche wie Rücken oder Bauch stärken. Das elastische Band ist deshalb so beliebt, weil es zusätzlichen Widerstand auf die Muskeln ausübt. Und das wiederum ist deshalb gut, da so die Muskeln noch besser trainiert und aufgebaut werden.
8. Pilates-Stick für dein Ganzkörpertraining
Der Pilates-Stick wird häufig für Yoga, Pilates, Widerstandsbandübungen, Muskelübungen, Fitness und andere Trainingsprogramme verwendet. Er ist bestens dafür geeignet, Muskeln, Hüften, Beine und Arme zu trainieren und die Flexibilität und Mobilität zu erhöhen. Training mit einem Pilates-Stick enthält Bewegungen, die man gewohnt ist, wie Kniebeugen, Bankdrücken und Rudern.
9. Sonstige Fitnessgeräte für die eigenen Vorlieben
Je nach eigener Vorliebe kannst du dein Home-Gym noch beliebig aufrüsten. Radfahren ist dein Ein und Alles und du besitzt idealerweise ein Rennrad? Dann brauchst du nicht extra einen Hometrainer – ein Rollentrainer reicht völlig aus. Einfach das Rennrad in die vorhandene Vorrichtung einspannen und losradeln.
Wenn du den ganzen Körper trainieren willst, dann ist ein Rudergerät das richtige Sportgerät für dich. Denn es gibt keinen Bereich, der nicht dabei trainiert wird. Die Ruderbank ist optimal für das Ausdauertraining und durch die Ruderbewegung werden insbesondere der Oberkörper sowie der gesamte Stützapparat gestärkt.
Wenn du eher der Muskelaufbauer bist, dann brauchst du eine Hantelbank, auf der du sowohl mit der Hantel als auch mit der Stange trainieren kannst. Im Idealfall hast du eine Hantelbank, die verstellbar ist, mit der du also flach sowie schräg die Gewichte drücken kannst.
Das Fitnessstudio für die eigenen vier Wände
Von kleiner Trainingsfläche bis hin zum eigenen Fitnessstudio. Mit einer Grundausstattung, sprich der passenden Kleidung, einer Trainingsmatte und dem ein oder anderen Gerät, bist du schon einmal gut ausgerüstet. Sollte genug Platz vorhanden sein, kannst du dir sogar einen eigenen Trainingszirkel einrichten. Am wichtigsten ist aber, dass du das Training nicht als Zwang empfindest, sondern dies auch gerne tust. Dann kommt die Motivation auch von ganz alleine und du freust dich darauf, nach getaner Arbeit, deinem Körper etwas Gutes zu tun.